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Hainrich und der Unterwasser-Riesenlutscher

So. 28.11.2021 theater … und  so fort, München.

Der Haifischorka Hainrich lebte in einem ganz besonders süßen Süßwasser. Alles war voller Gummibärchenalgen, Marshmallowsteine und Zuckerwattekorallen. Hainrich liebte es zwischen den Süßigkeiten hin und her zu schwimmen, denn da konnte ihm niemand was tun – und Hainrich war sehr ängstlich. Doch am heutigen Tag berichtete der klitzekleine Wassergeist davon, dass Erik der böse Hai, in den Gewässern unterwegs ist und alle Süßigkeiten abrupft und für sich sammelt. Hainrich ist der einzige der da helfen kann. Von der alten Freundin Qualle bekam er sowohl einen Zaubertrank, der ihn in einen mutigen Tintenfisch verwandelte, als auch ein paar Brennnesselblätter, die Haie ganz und garnicht mögen.
Erik hatte sich beim superklebrigen Riesenlutscher eingerichtet und gerade wieder Zuckerwatte abgezupft, als Hainrich den Hai Erik voller Mut stellte. Doch kurz bevor Erik verschwinden wollte, verwandelte sich Hainrich wieder in den ängstlichen Süßigkeiten liebenden Haifischorka zurück, schleckte am Riesenlutscher und blieb hoffnungslos kleben. Zu allem (Un)Glück entdeckte Erik auch noch die Brennnesselblätter, hielt sie für Gummibärchen und verschlang sie alle auf einen Happs. Doch die sauer-picksenden Brennnesselblätter schüttelten und rüttelten den Hai Erik so sehr, dass ihm seine Steuerflosse abfiel und er nur noch geradeaus gegen einen Stein schwimmen konnte. Er kam keinen Meter mehr weiter. Also vereinbarten Hainrich und Erik, dass der Hai so fest gegen Hainrich schwimmt, dass der sich vom Riesenlutscher befreien kann. Dafür richtet Hainrich den Hai Erik in Richtung nach Haus aus, so dass er wieder in sein Salzwasser zurückschwimmen kann. So wurde es schließlich auch gemacht und Hainrich kehrte als mutigster Haifischorka des ganzen Ozeans in sein Süßgewässer zurück!

Die Vorstellung spielte im Bühnenbild von Wildnis, einer Produktion des theater … und  so fort.