• Nächster Termin:
    Mit Zick & Zack auf Geschichtenreise
    Freitag, 17.05.2024 um 10:00 Uhr
  • Kulturbühne Spagat, München

Das Eichhörnchen und der Drachen-Schluckauf

So. 16.05.2021 Theater … und so fort, München.
Der Auftakt der Bühnensaison 2021 hielt für Eichhörnchen Pupsmann mit dem bunten wehenden Schweif im Drachenland eine abenteuerliche Reise bereit. Pupsmann knotete gerade lustige Luftballontiere, als sie zu Hilfe gerufen wurde. Draki hat schrecklichen Schluckauf, der zu unkontrollierten Feuerbällen führt, die ganz Pups (das kleine bayerische Drachendorf) in Flammen steckt.
Mit Hilfe des Ratschlags von einem weisen Schwein, konnte das Eichhörnchen den Weg über den Wasserturm in den Himmel zur Mama der ganzen Welt einschlagen. Gerüttelt und geschüttelt von Wind und Wetter konnte sich Pupsmann auf eine sichere Wolke retten und traf dort auf die Bonusmama, die sich gerade wieder in eine Sonnenelfe verwandelt hat und mit Sonnenstrahlen um sich warf. Auf die kurze Entfernung waren die Strahlen viel zu heiß für das Eichhörnchen und verbrannten ihren bunten Schweif. Das tat der Sonnenelfe schrecklich leid. Pupsmann hatte Mitleid und mit Hilfe eines Riesenluftballons konnte sie der Bonusmama eine große Portion ihrer Zauberluft abfüllen, mit der sie zukünftig die Sonnenstrahlen kühlen kann. Zum Dank zeigt ihr die Bonusmama den Weg zur Überallmama, die sich als Staub verdeckt um alle Belange dieser Welt kümmert. So hatte sie auch für Pupsmann den rettenden Ratschlag parat, dass sie Draki nur dazu bringen muss, seine Luft anzuhalten bis der Schluckauf vorbei ist.
Wie geraten so getan. Mit einem Luftballon hat sie dem verzweifelten Draki die Schnauze zugebunden, der so leichter die Luft anhalten aber über seine Nase weiterschnaufen konnte. Ein bisschen abgewartet und schon war der Schluckauf vorbei. Der erleichterte Draki machte sich sogleich daran, ganz Pups zu löschen, dessen Bewohner zusammen mit dem Eichhörnchen schon ein großes Luftballonfest feierten.

Eine abenteuerliche Geschichtenreise mit Sophie Hechler und Michael Dietrich.
Herzlichen Dank für die Fotodokumentation an Daniela Pfeil.